In der ersten Hälfte der 1980er Jahre kam es zu einem Wiedereintritt in die Musikszene. Mit MISFIT aus Hausmannstätten schafften wir es sogar bis in die Radio Ö3 Hitparade und immerhin zu einem kleinen Plus am Bankkonto - das nach Abzug der Einkommensteuer wieder fast so klein wie früher wurde...

 

LINK zum Steirischen Rock Lexikon:
http://www.rockarchiv.steiermark.at/cms/beitrag/11177734/29293241/3

 Einige der Erlebnisse "on Tour" kannst du in meinem Buch nachlesen, das seit Sommer 2016 in gedruckter Form vorliegt.  Genaueres unter : SERVUS ST. LEONHARD ****

 

 Jahre vergingen nun mit der Gründung einer Familie, Pflege der Eltern und der halbwegsen Konsolidierung der Restaurierungsfirma. Nach langem Zögern fand ich doch Zugang zur Digitalwelt, sprich Computer, und es entstand das Manuskript für das Fachbuch: "Das 1x1 der Möbelantiquitäten". Mein Ziel war es, aus den vielen Lieblingsbüchern zum Thema das für mich und meine Kunden interessante in einem einzigen und eigenen Buch zu bringen - mit den Stücken aus der täglichen Werkstattarbeit. Im Laufe der Zeit waren eigentlich alle Stilarten einmal in die Werkstatt gekommen, sie wurden so gut es ging fotografiert und für das Buch verarbeitet. Der örtliche Buchhandel reagierte neben einzelnen Ausnahmen mit ... net amol ignorieren ... doch auch mithilfe des Internets gingen bis heute schon mehr als 2400 Stück über den virtuellen Ladentisch !


 Bin ich jetzt also auch ein richtiger Autor?

 

Durch einen Zufall (?) stieß ich zum Bund Steirischer Heimatdichter und durfte gleich den einen oder anderen Auftritt mitbestreiten. Ein Aufsatz über ein selbst erlebtes Hochwasser wurde im Steirischen Bauernkalender abgedruckt, ich machte bei Anthologien mit und durfte einen Beitrag für die Steirischen Berichte schreiben.
2010 erfolgte die Einladung der Kulturinitiative K24 zur Mitgestaltung.  Die Teilnahme daran erwies sich als ein ordentlicher Schritt nach vorne. Anfangs etwas unsicher, auf welche Weise ich mich (als Antiquitätentischer) einbringen werde können, konnte ich im Laufe der Zeit literarisch als Teil einer Gruppe, die sehr aktiv Ideen einbringt, Fuß fassen.


Unser erstes gemeinsames Projekt war das Geburtsjubiläum des Hofkapellmeisters Johann Joseph Fux (1660 - 1741) der aus der Gegend von Langegg / St. Marein b. Graz stammte. Es entstand ein kreativer Kern um Oswald Schechtner, Veronika Kulmer, Brigitte Heiden, Josef Adler, Johannes Jörgler, Wilhelm Draxler, später stießen Rainer Hauer, Hannes Urdl oder Franz und Resi-Plank Zebinger zu dieser Aktivistengruppe.

Diese kulturellen Tätigkeiten halfen mir dann allerdings auch über einige schwierige Jahre, mit privaten Problemen und langsamen Neustart, hinweg. Durch eine nette Freundin lernte ich Lettland kennen. Was dadurch entstand, kannst du unter: Trägt die Espe rote Spitzen / Vai sarkani apsu gali nachlesen.

2016 gründete ich mit einigen anderen dieser Kulturtreibenden den KULTURVEREIN ACHTECK.

(https://kulturvereinachteck.jimdo.com) 

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2016 erfolgte ebenfalls die Veröffentlichung meines Lyrik - Bandes: Ein ganzes Jahr lang Frühling 
Über gewisse Skrupel bezüglich des eigenen Schreibens hinweg half einerseits eine Begegnung mit einer inzwischen gut vertrauten Journalistin anlässlich des Tages der offenen Kirchentüre, an dem ich mit Gedichten teilnahm, sie ist Lyrik Fan und bestärkte mich. Andererseits machte ich auf dem Flohmarkt eine entscheidende Entdeckung. Ich fand das Buch: Von Alltag und Sonne von Cäsar Flaischlen. Seine Schreibweise spricht mich einfach an. Deshalb auch der Hinweis auf der Linkseite zur Webseite von Brigitte Abt-Harrer, die sein Wirken sehr schön hochhält.


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